flott unterwegs

flott unterwegs

Ein paar Tage sind wir noch in der Blue Lagoon liegen geblieben bevor wir weiter nach Panasia, einer imposanten steilen Felsinsel inmitten einer türkisenen Lagune, gefahren sind.  Die Mentalität und Wertvorstellungen der Menschen hier in den Louisaden/PNG sind ganz anders als wir es bisher erlebt haben. So tauschen wir z.B. eine Angelleine und ein paar Haken gegen zwei große Langusten, aber für ein bisschen Grünzeug wollen sie gleich das halbe Schiff haben. Die Wertigkeit von Dingen sind hier auf diesen Kalksteininseln ganz andere. Alles was aus dem Meer kommt ist für sie nahezu wertlos und dies nützen die Händler aus SO-Asien schamlos aus.

so etwas sehen wir nicht gerne

so etwas sehen wir gar nicht gerne

Zu unserem Schrecken müssen wir immer wieder sehen, dass in den Segel-Outriggern und am Strand Unmengen an Haiflossen und wunderschönen Muscheln zum Trocknen liegen. Diese werden dann von den asiatischen Händlern um einen Bettel gekauft. So hat uns Frank erzählt, dass er für 1kg (ca. vier) Tritonsschneckenhörner 4-5 Kina (ca. 1 €) bekommt und eine große getrocknete Haiflosse zwischen 150-160 Kina (ca. 40 €) Wert ist. Es ist schon eine Schande, dass diese Dinge überhaupt noch gehandelt werden, aber hier haben sie keine Ahnung von Arten- oder Umweltschutz, woher auch?  Für sie ist nur das heute wichtig, was morgen ist interessiert sie nicht. Man sieht es aber bereits Unterwasser, keine Fische mehr und nur tote Korallen, auch bei den Überfahrten zwischen den Inseln haben wir nur einen einzigen Fisch gefangen. Es wird uns zwar immer erzählt, dass dies nur vom letztjährigen Zyklon kommt, aber man sieht ob etwas über Jahre mutwillig ausgebeutet wird oder von einer Naturkatastrophe her zerstört wurde.

Zivilisationsmüll überall

Zivilisationsmüll überall

Eigentlich stehen wir vor einer unbewohnten Bucht, aber das Interesse an uns ist sehr groß. Jeden Tag pilgern einige Segeloutrigger oder Kanus (wir haben bisher noch kein einziges motorisiertes Boot gesehen) von weit her um uns zu „besuchen“. Man bekommt keine Früchte oder Gemüse mehr „geschenkt“, sollte einer der vielen Besucher mal zufällig irgendeine Yamswurzel oder  Trink-Kokosnuss mit dabei haben, werden gleich unrealistisch hohe Wünsche dafür geäußert. Meistens haben sie jedoch gar nichts zum tauschen dabei und fragen ganz ungeniert nach Werkzeugen, Taucherbrillen, Angelleinen u. – haken, Schmerztabletten, Zigaretten, Zucker, T-Shirts oder sonstigen Dingen. Sie sind es gewöhnt, dass ein Segelschiff alles an Bord hat und versuchen von den wenigen Seglern (wir sind die Ersten dieses Jahr) möglichst viel  „abzustauben“.

Familienbande

Familienbande

Natürlich wissen wir, dass sie nicht viel haben und geben ihnen viele Dinge, auch ohne dass wir etwas dafür eintauschen, aber irgendwann kommt dann aber der Punkt wo man sich ausgenommen vorkommt und dann erklärt man ihnen das ab nun nurmehr traden (tauschen) geht. Sobald man dies äußert,  steigen sie in ihr Kanu und waren nichtmehr gesehen. Ebenso verhält es sich mit Essenseinladungen.  Christoph hat für Warren das Kanu mit 2-Komponeten-Epoxi-Kleber repariert (welcher recht teuer ist), dafür wurden wir zum Abendessen eingeladen, aber gleich mit der Feststellung das wir auch was mitzubringen haben (ist für mich eine Selbstverständlichkeit). Warren hat sofort gefragt, ob wir nicht auch Bier oder Alkohol mitbringen können.  Im Endeffekt haben wir ein paar Dosen Bier, ein Fischcurry mit Reis und einen Schoko-Bananen-Kuchen mitgebracht und sie haben nur einen Brei aus Yams und mit etwas  Papaya auf die Matte gestellt – das ist eine Essenseinladung! Warren hatte uns bereits vorher um Yeast (Trockenhefe) gefragt und wir haben ihm natürlich ein Päckchen mitgebracht,  in der Annahme das dies für seine Frau sei. Was wir nicht wussten ist, dass Männer nur mit einer polizeilichen Genehmigung Trockenhefe  oder Schmerztabletten kaufen können, denn mit diesen Sachen können sie sich Rauschzustände schaffen und abschaffen. Frauen können übrigens Trockenhefe zum Backen ganz normal im Store kaufen, aber da hier jeder nur an sich denkt, ist somit dem “ Bierbrauen“ der Männer ein Riegel vorgeschoben.

unberührte Natur

unberührte Natur

Ebenso verhält es sich mit dem traden – es würde kein Mann hier auf die Idee kommen etwas für seine Frau oder Familie einzutauschen, nur er ist wichtig. So kocht jeder hier sein eigenes Süppchen und wir haben abwechselnd Frauen- oder Männerpilgergruppen bei uns an Bord. Ein etwas ungewöhnlicher Zustand nach den innigen Familienverbänden der letzten  Inselstaaten. Aber wenn der Wind richtig dreht, hören wir bald nichtmehr das stetige klopfen und rufen und die innerwährende Frage „you can help me out?“

Die Wettervorschau sagt, nach vier Tagen sehr wechselhaften Wetter mit viel Regen, endlich leichte umlaufene Winde von 10-15 kn an. Eigentlich etwas wenig für uns, aber was soll´s wir legen trotzdem ab. Sobald wir die Nase aus dem Pass gesteckt haben, sind uns schon die Wellen übers Deck geschwappt. Von wegen kaum Wind, wir haben im Durchschnitt 25-30kn Wind und sehr raue See mit brechenden Wellen.

KiviKivi_2

da geht die Post ab

So von 0 auf 100 ist das unser Körper noch nicht gewöhnt und wir fühlen uns etwas müde und schlapp (erstmals leichte Form von Seekrankheit bei uns!?!). Ein Squall (Gewitter) jagt das nächste und wir mitten drin, aber da müssen wir jetzt durch. Wir sind dadurch jedoch auch sehr schnell, die erste ins Auge gefasste Insel haben wir bereits in der Nacht querab und entschließen uns daher gleich den nächsten Ankerplatz anzulaufen. Diesen erreichen wir dann gemütlich am nächsten Vormittag.

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Wite in seinem nun trockenem Einbaum

Wow,  340 sm  in nur 2 Tagen – das war wirklich ein rasanter Höllenritt, aber dafür liegen wir jetzt ruhig und gut innerhalb der Kivi Kivi-Lagoon und erholen uns erstmal von der anstrengenden Fahrt. Lange bleiben wir jedoch nicht unbeobachtet, denn der erste Einbaum nähert sich bereits.

KiviKivi_3

Familienanschluss

Wite ist anfangs etwas schüchtern (oder liegt es doch an seinem mangelhaften Englisch) und umrundet uns vorerst nur,  bevor er sich traut mit uns zu sprechen.  Anders ist da Warren, der zeitig am nächsten Morgen zu uns raus paddelt und gleich zum Einstand ein bisschen Gemüse und Bushlimes (Zitronen) aus dem eigenen Garten mitbringt.  Schon sitzen wir gemeinsam bei einem kühlen Glas Limonade in unserem Cockpit und er erzählt uns, dass er in Misima,  der Hauptinsel der Louisiaden (ca. 800 Einwohner), Lehrer war, bevor er geheiratet hat und nun mit seiner Familie auf der kleinen Insel Mabneian lebt. Interessant ist der Zugang zum Schulsystem in Papua New Guinea (PNG), denn eigentlich sollten alle Kinder zur Schule gehen, aber wenn die Eltern dies nicht für wichtig halten, der Weg zu weit ist oder das Kind einfach nicht will ist es auch egal.

Nautilus-Schnecke

Nautilus-Schnecke

Warren selbst war nur sechs Jahre in der Schule und ist doch Lehrer geworden. Seit er nichtmehr in der Grundschule unterrichtet, ist sie einfach geschlossen worden bis sich ein neuer Lehrer findet. Am Nachmittag fahren wir mal rüber zu ihm, denn sein Kanu leckt und Christoph soll sich das mal ansehen. Gemeinsam wandern wir über die Insel. Sie ist relativ hoch, üppig grün, hat einen wundervollen weißen Sandstrand, Unmengen an Kakadus und Papageien und zu meiner Freude finde ich dort auch meine erste Nautilus-Schnecke für meine Muschelkollektion. Ich denke hier werden wir noch ein bisschen hängen bleiben.

Abschieds-BBQ

Abschieds-BBQ

Am Donnerstag hatten wir noch gemeinsam mit Noel und Rose (Besitzer der Werft Velalavela) und Noel und Anfil (SV-Fleurdelays) ein nettes Abschieds-BBQ, doch Freitag war es dann endlich wieder so weit. Wir haben die Leinen losgeworfen und sind raus in die offene See – ok, zwar zuerst nur bis Gizo, weil wir noch ein bisschen einkaufen wollen und müssen, aber doch immerhin haben wir die ersten Meilen wieder geschafft. Gizo ist eigentlich weder ein hübscher noch sicherer Ort, aber der einzige Platz wo wir uns für die nächsten Monate verproviantieren können. Auf der norwegischen Sea Venture, dem einzigen anderen Segelschiff hier, wurde vorgestern Nacht eingebrochen und wir sind nicht neugierig auf so eine Erfahrung und sperren deshalb alles gut ab.

das neue Waterfront-Restaurant

das neue Waterfront-Restaurant

Irgendwie ist es schon ein komisches Gefühl nach einem halben Jahr wieder bei den schicksalsträchtigen Orten vorbei zu kommen, denn wir sind am Nusatupe Airstrip (Gizo) gelandet, von wo sie mich mit dem Helikopter nach Honiara gebracht haben, fahren an Kololuka Island vorbei, wo mein Umfaller passiert ist, kommen zum Gizo Hospital, wo sie mir nicht helfen konnten und sind ja bereits davor in Honiara gewesen, wo ich mich ja ein paar Tage im Hospital “ausgeruht“ hatte. In den letzten Tagen macht mir die ganze Geschichte ein bisschen zu schaffen und ich versuche es zu begreifen.

Weisskopf-Seeadler

Weisskopf-Seeadler

Nicht das ich mir davor keine Gedanken darüber gemacht hatte, aber jetzt so vor Ort ist es viel realistischer und greifbarer und ich bin sehr glücklich die Sache so glimpflich überstanden zu haben. Aber jetzt legen wir erstmal ab und lassen diesen Ort des Schicksals hinter uns und brechen auf in neue Abenteuer.

so wird hier das Schiff fixiert ....

so wird hier das Schiff fixiert ….

Die Uhr zeigt 7 Uhr morgens,  die Sonne kitzelt unsere Nasen durch die offene  Luke, das Thermometer kratzt bereits die 30° C Marke – wir sind zu Hause! Mit einer Tasse Kaffee in der Hand klettern wir ins Cockpit, ribbeln uns den Schlaf aus den Augen und genießen erstmal den Morgen bevor wir uns wieder in die Arbeit stürzen. Erfreulicherweise gibt es Dank Volkers und Michaelas (unsere Freunde von der La Gitana) guter Vorsorge und Einmottung all unserer Dinge und Lebensmittel kaum Ausfälle oder Schäden. Keine einzige Dose ist explodiert und auch die Insekten und Kakerlaken haben keine wilden Partys gefeiert – ok, natürlich ist in den sechs Monaten unserer Abwesenheit bei einigen Lebensmitteln das Ablaufdatum überschritten worden, aber das ist im Rahmen des erträglichen. Der Außenborder, die Maschine, der Kompressor, der  Generator,… sind alle spätestens beim zweiten Anreißen problemlos gestartet (da sieht man wieder was gute Wartung ausmacht).

... und dann herausgezogen

… und dann herausgezogen

Noel, der  Besitzer der Liapari Werft, hat regelmäßig unser Schiff gelüftet und so hat sich sogar während der Regenzeit kaum Schimmel oder Moder irgendwo angesetzt. Trotzdem wird erst mal alles einer gründlichen Inspektion und Reinigung unterzogen. Tagelang krieche ich bei der Hitze unter Deck durch die Schapps und Fächer und  miste bei der Gelegenheit auch gleichmal ein bisschen aus. Immer wenn wir etwas zur Mülltonne bringen, werden wir schon beobachtet und keine drei Minuten später sind die Dinge auch schon weg. So finden Christophs alte, schon ganz kaputte und harte Segelstiefel noch einen neuen glücklichen Besitzer und meine ausgemisteten Marmeladengläser und Flaschen zieren noch so manchen Haushalt. Wir in unserer Überschusszivilisation haben oft  schon vergessen wie wertvoll unsere Rohstoffe sind und wenn man nichts hat oder kaufen kann, wie man sich über „abgetragene Dinge“ freut.  Noel und Rosie lachen nur und meinen, dass die lokalen Familien sich regelrecht um den „Müll“ der Yachties streiten, denn jedes Schiff mistet hin und wieder aus und meistens noch ganz brauchbare Sachen, da der Platz an Bord ja doch nur sehr beschränkt ist.

der groesste Schein ist S$ 100,-- (ca. EUR 10,--)

der groesste Schein ist S$ 100,– (ca. EUR 10,–)

Gestohlen wird hier nichts, die Arbeitshosen die wir am Steg liegengelassen haben als wir auf den Hardstand zum Reinigen und Streichen des Unterwasserschiffs gekommen sind, waren nach drei Tagen noch immer auf der selben Stelle. Die Melanesier sind eher reservierter als die Polynesier, aber langsam tauen sie auf und wir haben schon wieder nette Kontakte. Die Kinder umlagern uns und erzählen uns auf Bislama ihre Geschichten (die wir kaum verstehen), aber dafür schmeißt Onkel Christoph gelegentlich eine Lage Lollies für alle und auch die einheimischen Frauen  kommen inzwischen mit ihren Kanus und verkaufen uns ihr selbstangebautes Gemüse und fragen nach Kochrezepten oder Tipps.

und immer neugierige Zuschauer

und immer neugierige Zuschauer

Trotzdem wollen wir  bis Ende der Woche aufbrechen, denn sonst sind wir blutleer gesaugt von den unzähligen Moskitos.  Zum Glück hat sich auch unsere verlorene Tasche wieder eingefunden und die Welt ist durch Mannerschnitten und Schwarzbrot wieder gerettet (man muss Prioritäten setzen – die Ersatzteile sind da nicht so wichtig). Aber nicht alles ist nur Sonnenschein, denn drei Tage nach unserer Abreise  wurde bei Christophs Mutter eingebrochen und mein gesamter Schmuck und die Geldkassette mit den Münzen wurden gestohlen. So sitzen wir nun am anderen Ende der Welt ohne Internet- oder Telefonverbindung und können  fast nichts machen. Große Hoffnung, dass ich meinen Schmuck jemals wieder bekomme habe ich nicht, so kann ich halt nurmehr in Erinnerungen an „schöne Zeiten“  schwelgen.

Hallo Daheimgebliebene,

wir sind endlich an Schiff angekommen und haben alles in bester Ordnung vorgefunden. Heute morgen haben wir mal den großen Rundumblick gemacht. Natürlich haben wir noch die nächsten Tage mit der Wiederinstandsetzung zu tun, aber es hält sich in überschaubaren Grenzen. Nächste Woche kommt das Schiff dann an Land und das Unterwasserschiff wird gereinigt, ausgebessert und neu bespinselt, damit wir wieder richtig schnell sind.

richtig erholsamer Schlaf

richtig erholsamer Schlaf

Der Flug hat erstmal mit 2,5 Stunden Verspätung begonnen und wir mussten innerhalb von nur 40 Minuten im Schweinsgalopp durch ganz Heathrow traben – uffz, das war knapp. Aber dafür war der Flieger nach Singapore relativ leer und wir hatten jeder für den 12 Stunden-Flug eine ganze Sitzreihe zum schlafen – wie angenehm! Relaxt sind wir dann in den Flieger nach Brisbane und von dort nach Honiara (Solomones) und zu guter letzt nach Gizo geflogen. Leider hat nur eine Tasche den langen Flug geschafft, die andere kommt hoffentlich noch nach. Bis jetzt ist sie aber noch leider nicht aufgetaucht. Aber wir sind guter Dinge und denken positiv.

alte deutsche Maschine - da fuehlt man sich wie daheim

alte deutsche Maschine – da fuehlt man sich wie daheim

Wetterbericht:  7 Uhr morgens – Sonnenschein u. 30 Grad – was für eine Umstellung!

Fühlt euch alle ganz fest gedrückt von glücklichen „Heimkehrern“

Christoph u. Babsi

8.04.2014

Im Rampenlicht !

Wir wünschen euch allen einen wunderschönen Abend! Es freut uns, dass so viele Leute ……………

Vorbereitungen

Vorbereitungen

Vor über einer Stunde haben wir begonnen aufzubauen, wir stellen die Leinwand auf, richten den Beamer ein, hieven die schweren Boxen auf die Stative und testen alles. Eine halbe Stunde vor Beginn startet der große Ansturm, Smalltalk, kassieren, Plätze reservieren. Die letzten Nachzügler kommen und wir sind beide froh, dass wir mit der üblichen Verspätung beginnen können! Ruhe – die ersten Begrüßungsworte – das Licht geht aus – Zwischenapplaus – ein paar Lacher – das Eis ist gebrochen!

Eigentlich kann ich nicht sagen das ich Lampenfieber habe, ich bin in meinem Leben, die Schulzeit ausgenommen, mehr mit dem Rücken zur Leinwand gestanden als im Auditorium gesessen. Aber da habe ich entweder meine Arbeit vorgestellt und verteidigt oder Leuten etwas beigebracht. Doch diesmal ist es ganz anders, ich soll meine Erlebnisse verkaufen, das Publikum mit auf die Reise nehmen, Gefühle und Eindrücke vermitteln, … Jeder der mich kennt weiß wie schwer mir so etwas eigentlich fällt. Vor dem ersten Vortrag habe ich richtig Angst, Babsi ist noch auf Reha und ich habe keine Ahnung ob ich das alleine packe und die Erwartungen erfüllen kann.

Lampenfieber?

Lampenfieber?

Eigentlich wollten wir keine Mediashow machen, erstens steckte noch der Schreck der vergangenen Erlebnisse in den Knochen und zweitens erschien der Zeithorizont zu kurz für so ein Vorhaben. Aber so viele Leute fragten danach, außerdem wollte ich mich einfach ablenken und irgendetwas  Produktives tun um den zusehenden Verfall unserer Bordkassa zu verlangsamen.

Als ich im Dezember mit der Multimediashow begonnen habe stand ich vor vielen Problemen, die Auswahl der richtigen Software und vor allem einem groben Drehbuch. Da wir bisher kaum solche Shows besucht haben, wusste ich eigentlich nicht wie man sowas angeht. Ich habe einfach mal damit begonnen die über 60.000 Fotos durchzusehen und mir ein Bild vom Material zu machen, dann habe ich Bilder ausgewählt und in chronologischer Reihenfolge angeordnet. Aber das ergibt noch keine Geschichte und so habe ich Schwerpunkte gesetzt und diese Sequenzen dann aneinandergereiht. Nach rund 200 Stunden Arbeit habe ich das Werk Freunden gezeigt und alle waren völlig überfahren, die Bilder hatten eine Wechselrate von vier Sekunden und alles zusammen dauerte knapp 3,5 Stunden, also ideal um Leute einzuschläfern. Ich habe abgespeckt, die Bildwechselrate deutlich gesenkt und unterschiedlich gestaltet, sowie zwei Teile aus dem ganzen gemacht. Nach weiteren 150 Stunden Arbeit war ich eigentlich zufrieden und konnte es wagen. Wir setzten den ersten Termin für 30 Personen an und siehe da, wir waren nach knapp 24 Stunden ausgebucht.

Gemeinsam ist leichter

Gemeinsam ist leichter

Also weitere Termine ansetzen, mit einem solch kurzen Zeithorizont war das alles ein Problem, die Lokale hatten keine freien Räumlichkeiten und die Segelclubs hatten volle Terminkalender. Mittlerweile haben wir 16 Termine und die meisten sind innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Irgendwie eine totale Überraschung, wir hätten nie gedacht, dass so viele Leute Interesse an einer solchen Reise haben. Insbesondere, da ja die Seenomaden gerade durch Österreich touren und eine richtig professionelle Show präsentieren. Das Feedback ist durchgehend positiv und viele melden sich nach dem ersten Teil gleich für den Zweiten an.

Schon beim ersten Vortrag hat sich herausgestellt, dass meine Angst völlig unbegründet war, denn irgendwie lebe ich jedes Mal die Reise noch mal durch wenn ich die Bilder sehe. Das Publikum verschwindet und mir fallen einfach unendlich viele Geschichten ein, ich muss mich echt zurückhalten nicht zu viel zu erzählen. Mittlerweile machen wir den zweiten Teil gemeinsam, ich die Geschichten, sie die Kultur, das klappt sogar noch besser. Trotzdem haben wir noch viel zu lernen, bei jedem Vortrag fallen uns kleine Fehler und Unstimmigkeiten auf, aber das Konzept selbst ist natürlich nicht mehr zu ändern.

Entrückt

Entrückt

Daher würden wir uns sehr über eure Kommentare und Kritiken freuen, um das nächste Mal Fehler von vorn herein zu vermeiden, oder das Ganze für euch noch ein wenig mehr spannender zu gestalten – ich hoffe ihr helft uns dabei!

 

 

…….. wünschen wir euch einen schönen Abend und wenn es euch gefallen hat empfehlt uns weiter – Bis bald!

ein Raser in Gänserndorf

der Raser von Gänserndorf

bekommt man bei diesen Temperaturen. Es ist so schön, wenn alles wieder blüht und gedeiht und auch die Sonne schon wieder richtig Kraft hat. Genau dieser Energie verdanken wir es, dass es uns wieder in die Ferne zieht, wie so  verkehrte Zugvögel. Wie schnell doch die Zeit vergeht – fast vier Monate sind jetzt schon ins Land gezogen.  Christoph hält sehr erfolgreich die beiden Multimediavorträge und es erstaunt uns jedes Mal auf neue,  wie viel Interesse dafür besteht. Immer wieder müssen wir Zusatztermine einschieben und die Premiere des zweiten Teils „Mit dem Segelschiff durch die Südsee“  war binnen 24 Stunden ausgebucht.

alle lauschen gespannt

und alle lauschen gespannt

Sicher freut es uns (und speziell Christoph, da er die Hauptarbeit hatte), dass dieses Projekt so gut angenommen wird und all die Freunde so gerne unseren Erlebnissen und Geschichten folgen. Ein guter Nebeneffekt ist, dass unser Reisesparschweinchen dadurch wieder ein bisschen gefüttert wird. Inzwischen kann ich ihn ja auch  bereits bei den Vorträgen unterstützen, denn nach fünf Wochen Spital und sechs Wochen Reha sind die Ärzte und Therapeuten mit ihrem Latein und den findigen Übungen für meinen Geist und Körper am Ende

Frischlufttraining

Frischlufttraining

und haben mich jetzt mit dem Vermerk „hoffnungsloser Fall – austherapiert“  entlassen  (entweder ich bin so schnell und gut gesundet oder war zu anstrengend für sie – sollte ich vielleicht mal analysieren?!?). Nein, ohne Spaß, sie haben ihr möglichstes gegeben und ich muss halt in Zukunft aufpassen und darf meine Tabletten nicht vergessen, aber sonst bin ich fast wieder die Alte (manche werden denken „oh Gott, nur nicht das“, aber Naturkatastrophen sind eben unberechenbar).

privates Konzentrations- u. Koordinationstraining

privates Konzentrations- u. Koordinationstraining

Meine Schreibblockade habe ich hoffentlich jetzt auch überwunden und werde mich bemühen die Homepage wieder aktueller zu halten. Sobald uns die Ärzte grünes Licht gegeben haben, ist die Planung für die „Heimreise“ im vollen Gange angelaufen. Als erstes wird jetzt mal eine anständige Krankenversicherung mit Rückholung abgeschlossen, obwohl ich sehr daran zweifle, dass die im Ernstfall zahlen. Bisher hatten wir über Pantaenius eine Haftpflichtversicherung für das Schiff und eine Insassenunfallversicherung für uns – die haben gar nichts bezahlt. Auch die “großartigen Versicherungen“  über  ÖAMTC und Kreditkarten haben sich abgeputzt, da unsere Reise länger als 90 Tage gedauert hat  – komisch nicht?

traumhaftes Wochenende mit Freunden

traumhaftes Wochenende mit Freunden

Unsere normale Krankenversicherung (WGKK) hat nur die Kosten des Spitalaufenthaltes gedeckt. Der “Rest“ – Helikopterflug, Hotelaufenthalt nach dem Spital, Rückflug, … ist alles an uns hängen geblieben.  Na mal schauen welche Versicherung das Rennen macht – derzeit stehen fünf verschiedene am Start.  Unsere Köpfe rauchen, was wir nicht noch alles an Bord so brauchen, denn unser “Hirn“ hängt ja noch immer angepint am Radar (hatte wohl nicht Priorität-1 beim Aufbruch?!?). Wir überlegen uns auch was die Insulaner so brauchen – eigentlich alles!

ist doch ideal für`s Schiff

ist doch ideal für`s Schiff

So sammeln wir nun kleine USB-Sticks und DVD`s  für Musik oder Filme, alte entsperrte Handy`s  oder noch funktionstüchtige Kameras (die bei  uns in den Laden vergammeln), Lesebrillen, Angelzeug, …  wenn jemand so etwas hat, wir „entsorgen“  es gerne.  Unsere To-Do-Liste wird immer länger und der Haufen in der Ecke beängstigend größer. Am 29. April entschweben, aber bis dahin ist noch verd….  viel zu organisieren, Freunde zu treffen und noch die letzten Vorträge  zu halten  –  und die Tage verfliegen viel zu  schnell, wie die Blütenblätter im Frühlingswind.

Wie versprochen zeigen wir jetzt den zweiten Teil unserer Reise mit der SY-Taurus.

In über zwei Jahren segelten wir von Gambier (Französisch Polynesien) aus, durch die wunderbare Inselwelt der Tuamotus mit seinem Fischreichtum, über die Gesellschaftsinseln, Tahiti, Moorea, Bora Bora, … zu den Cook Islands mit seinen phantastischen Tänzern. Von dort über Niue nach Tonga, dem letzten Konigreich Polynesiens. Dort sind wir auf Tuchfühlung mit Buckelwalen gegangen und sind mit ihnen gemeinsam geschwommen. In Fiji haben wir dann in die einzigartigen Lau Inseln besucht, die noch vor kurzer Zeit für Segler gesperrt waren. Während der Zyklon-Saison haben wir in Fiji unser Schiff an Land gestellt und sind vier Monate mit dem Auto durch Australien gereist. Weiter ging es dann über Vanuatu entlang des Feuergürtels nach Norden, wo wir mehrere Vulkane besuchten und an einigen traditionellen Festen der Ureinwohner teilnahmen um schließlich zu den nicht oft besuchten Inseln der Salomonen zu gelangen. Die Salomonen sind vor allem ein einzigartiges Tauchgebiet mit einer intakten Unterwasserlandschaft und unzähligen Wracks aus dem zweiten Weltkrieg.

Wir würden uns freuen euch wieder begrüßen zu dürfen!

Für die Termine klick einfach hier!

Anmeldung unter vortrag@sytaurus.com oder 0681 819 650 59

Plakat-Teil 2

8.02.2014

Best Blog Award

Da haben wir doch glatt ein „Blogstöckchen“ zugeworfen bekommen! Was ist denn das, haben wir uns erst mal gefragt?

Wir haben von Markus und Monika (SY-Nambawan) 11Fragen zum Thema Fahrtensegeln bekommen. Diese Fragen beantwortet man und postet sie. Anschließend denkt man sich andere Fragen aus und gibt somit das virtuelle Blogstöckchen an andere Segler weiter. Das ganze heißt Best Blog Award und wir machen natürlich mit!

Unser persönliches Blogstöckchen

Unser persönliches Blogstöckchen

So wie unser persönliches „Blogstöckchen“ auf dem Bild ist unser Leben sehr verzweigt und verwunden.

Hier nun unsere Antworten:

1.    Wie wird Deine weitere Segelroute aussehen? Wie viele Jahre kannst/willst Du noch unterwegs sein?

Das ist eine wirklich schwierig zu beantwortende Frage, das Einzige was bei unserer Abfahrt feststand war, dass wir nicht durch den Panama- oder den Suezkanal fahren wollen also die Kap-Route. Das Problem ist jetzt jedoch, dass der Weg um das Kap der guten Hoffnung sehr lange ist und auf der Strecke  relativ wenige Highlights für uns zu bieten hat. Daher wollten wir über Japan, Aleuten nach Alaska segeln und von dort die NW-Passage zurück in den Nordatlantik. Nach Babsi´s “kleinem Problem“ jedoch ist wieder alles offen. Wie lange? – tja, solange das Geld reicht! Wir hoffen noch zwei bis drei Jahre unseren Traum leben zu dürfen.

 

2.    Was hast Du vor danach zu machen?

Wir wollen auf jeden Fall zurück nach Österreich. Ich werde dort sicher wieder meinem alten Beruf nachgehen, Babsi ist sich da noch nicht so sicher.

 

3.    Welche Gegend hat Dir bisher am besten gefallen und warum?

Wenn es wirklich rein um die Gegend geht, ist Patagonien unser Favorit. Ansonsten liegt es meist an den Menschen die man trifft, ob man einen Ort in guter oder nicht so guter Erinnerung behält. In Summe jedoch gibt es keinen Ort von dem wir abraten würden ihn zu besuchen.

 

4.    Welche Kommunikationsmittel verwendest Du an Bord? Ist Amateurfunk Deiner Meinung nach noch zeitgemäß/notwendig?

Ob der Amateurfunk zeitgemäß ist können wir Segler kaum beantworten, da es nur sehr wenige echte Amateurfunker unter uns gibt, wir benutzen nur meist offene Amateurfunkgeräte. Fest steht jedoch, dass der Kurzwellenfunk absolut zeitgemäß und notwendig ist! Daher haben auch die meisten Segler sowohl den Amateurfunk als auch den Seefunkschein. Über ein Pactor-Modem ist es entweder via Winlink oder Sailmail möglich E-Mails zu senden und zu empfangen. Außerdem kann man mit Kurzwelle auch über große Distanzen Kontakt zu anderen Seglern halten. Die verschiedenen Funknetze bieten zusätzlich eine Kommunikationsplattform. Wir haben kein Sattelitentelefon an Bord und haben es auch noch nie bereut.

Desweiteren haben wir ein UKW-Gerät, sowie einen externen WiFi – Transceiver mit einer Richtantenne, mit welcher wir auch über große Distanzen (bis zu 5km) Wlan nutzen können (wenn vorhanden!). Zu guter Letzt benutzen wir lokale Mobiltelefonnetze, wenn wir länger in einem Land bleiben.

 

5.    Welche Energiequellen hast Du im Einsatz? (Solarpaneele, Windgenerator, Schleppgenerator, etc. inklusive Leistungsangabe)

Zwei Solarpaneele (200W), einen Windgenerator (Leistung ist sehr schwer anzugeben, Rutland 913), einen Generator 2KW und die Lichtmaschine an unserem Diesel (ca. 700W). Unser Strombedarf wird zu 99% über Solar und Wind abgedeckt. Mit der Lichtmaschine laden wir nur wenn wir auch fahren und den Generator nutzen wir nur wenn wir 230V Maschinen (Bohrmaschine, Schweißgerät, Mixer, …) benötigen. Wir haben jedoch keinen Tiefkühler, keine Klimaanlage und keinen großen Flachbildschirm. Außerdem arbeitet unser elektrischer Autopilot nur unter Motor, unter Segel fahren wir alles mit der Windsteueranlage.

 

6.    Macht ein Water-Maker Deiner Meinung nach auf der Barfußroute Sinn? Worauf muss man beim Kauf bzw. Einbau achten?

Wenn überhaupt nur ein sehr Leistungsstarker – unserer produziert 80l/h. Da wir ihn jedoch eigentlich nie benutzt haben, sind jetzt die Membranen kaputt. Wir sammeln ausschließlich Regenwasser über unser 12m² großes Sonnensegel und hatten noch nie zu wenig Wasser an Bord.

 

7.    Welches Segelmaterial empfiehlst Du für eine Blauwasseryacht für Großsegel und Genua? Welche zusätzliche Segelgarderobe ist Deiner Meinung nach notwendig/wichtig?

Wir haben Dacron-Segeln und die sind eigentlich ok, mit anderen Materialien haben wir daher keine Erfahrung. Da wir im allgemeinen selten kreuzen müssen, bevorzugen wir zwei Vorsegel. Wir haben einen Spinnaker 140m², Spinnaker 98m², Genua leicht, Genua schwer, Fock, Sturmfock und Großsegel an Bord. Wir fahren gerne und oft mit Spi, aber wirklich wichtig erscheint mir eine gute Passatbesegelung (zwei Vorsegel auf beiden Seiten ausgebaumt), sind von Raum- bis Vorwind-Kurs zu nutzen und verringern gerade bei diesen Kursen das lästige Rollen erheblich.

 

 

8.    Macht der Einbau eines Fäkalientanks Deiner Meinung nach Sinn? In der Türkei z.B. ist so ein Tank schon Pflicht. Wie schaut es laut Deiner Erfahrung in anderen Ländern aus?

Wir haben keinen und hätten auch noch nie einen benötigt.

 

9.    Welche Versicherung hast Du für Dich und Dein Boot? Was ist da alles mit abgedeckt? Ungefähre Kosten?

Wir haben eine Haftpflichtversicherung und eine Unfallversicherung, sowie eine Krankenversicherung in Österreich. Jedoch werden wir aber nach Babsi´s Problem eine Auslandskrankenversicherung mit Rückholung abschließen.

 

10.  Welche wichtigen Tipps kannst Du Newcomern in der Blauwasserszene mitgeben?

Was wir machen ist kein Urlaub, sondern eine Lebensweise. Erst wenn man das begriffen hat und es auch akzeptiert, kann man diesen Traum leben.  Im „normalen“ Leben habe ich Randbedingungen welche sich, wenn überhaupt nur sehr langsam ändern. Ich weiß, wie ich mit den Menschen in meiner Umgebung umzugehen habe, wo ich Dinge bekomme, was sie kosten, …. Wir dagegen müssen uns immer auf neue Kulturen einstellen und anpassen, und das ist nicht immer leicht.

Dazu kommt noch, dass Blauwassersegler aufgrund ihrer Herkunft, ihren Lebensumständen und Möglichkeiten völlig unterschiedlich sind. Was für den einen richtig oder schön ist, ist für den anderen falsch oder hässlich. Wir mussten erst lernen „gute“ Tipps sehr genau zu hinterfragen. Langsam hat sich herausgestellt, dass man diese Tipps gar nicht braucht. Man findet mit der Zeit eigene Lösungen, die für einen persönlich maßgeschneidert sind.

Den einzigen guten Rat den wir weitergeben können, ist es vor Abreise nicht zu versuchen ein “perfektes“ Schiff auszurüsten oder die perfekte Route zu planen, sondern einfach mal loszusegeln und zu schauen was notwendig, sinnvoll, bequem, sicher, … für einen selbst ist.

Den einzigen Fehler den man begehen kann ist es sich seine Träume NICHT zu erfüllen!

 

11.  Welche Segelliteratur kannst Du empfehlen?

Wir haben vor unserer Abfahrt eine Menge gelesen, jedoch mussten wir feststellen, dass sich in dem letzten Jahrzehnt eine Menge geändert hat und daher vieles einfach nicht mehr stimmt. Heutzutage scheint es sinnvoller sich eher mehr aus den diversen Blogs zu informieren. Die Texte sind aktueller und spontaner entstanden, daher zum Teil nicht so geschönt oder auf Abenteuer getrimmt, wie in vielen Büchern.

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Bisher wurden schon sehr viele Fragen an Langzeitsegler gestellt und auch mehr als ausführlich beantwortet. Daher wollen wir Segler fragen, die von ihrer Reise bereits zurückgekommen sind. Wir wollen wissen wie es sich anfühlt wieder ins geregelte Leben zurückzukehren und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten.

Daher unsere Fragen an Gaby und Hans von der SY-September :

  1. Was war eure Motivation überhaupt wegzufahren? Haben sich eure Erwartungen auch erfüllt?
  2. Würdet ihr es wieder tun und warum?
  3. Wollt ihr wieder aufbrechen?
  4. Was hat euch diese Reise persönlich gegeben (Erfahrungen, Sichtweisen)?
  5. Während eurer Reise, hattet ihr je den Wunsch Anker zu werfen und euer weiteres Leben dort zu verbringen?
  6. Habt ihr es je bereut zurückzukommen?
  7. Wie habt ihr euch persönlich verändert.
  8. Würdet ihr anderen empfehlen es euch gleichzutun?
  9. War das Zurückkommt eine schwere Umstellung für euch?
  10. Übt ihr dieselben Berufe aus wie vor der Reise?
  11. Was würdet ihr anders machen wenn ihr mit der heutigen Erfahrung nochmal aufbrechen würdet?

Wenn einer eine Reise tut kann er was erzählen – so heißt es im Allgemeinen und bei vier Jahren ist das eine Menge. Das ist uns allerdings erst bewusst geworden, als wir bei einer Vortragslänge über drei Stunden angelangt sind und das kann man wohl niemandem zumuten. Daher haben wir uns entschlossen, ihn zu teilen. Der erste Teil umfasst natürlich einmal den Start mit allen seinen Problemen und beschreibt neben den Atlantischen Inselgruppen vor allem den langen Weg um Südamerika mit seinem Höhepunkt „Kap Hoorn“ und den patagonischen Kanälen. Weiter geht es mit einer Landreise durch Peru und Bolivien, bis die SY – Taurus in die Weiten des Pazifiks aufbricht. In einer zwei monatigen Reise werden die Robinson Crusoe Inseln, die Osterinsel und Pitcairn besucht um schließlich Gambier, den östlichsten Außenposten Französisch Polynesiens zu erreichen.

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Anmeldung unter vortrag@sytaurus.com oder 0681 819 650 59

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