Besatzung
Wir
Schon durch unsere Eltern bekamen wir die Liebe zum Reisen und zum Segeln mit in die Wiege gelegt und als wir uns 1993 kennen und lieben lernten, gedieh gleichzeitig auch der Traum einer mehrjährigen gemeinsamen Reise. Bereits 1996 probten wir den Ausstieg auf Zeit – wir bereisten Neuseeland für ein halbes Jahr. Trotz aller Liebe zur Ferne waren wir immer realistisch genug um den Satz „Nur der Wind ist umsonst“ zu begreifen. Also wurde gespart, jedoch niemals beim Reisen in ferne Lande. So schafften wir es mindestens zwei Mal pro Jahr für jeweils ca. drei Wochen auf Reisen zu gehen. 2008 nach einem traumhaften Törn in den Seychellen war es soweit, die Randbedingungen für unseren Traum waren erfüllt. Von nun an machten wir uns auf die Suche nach einem schwimmenden zu Hause, welcher im März 2009 mit dem Erwerb unserer „Taurus“ endete.
Barbara Einspieler
In Wien 1970 geboren machte ich schon mit fünf meine ersten seglerischen Erfahrungen gemeinsam mit meinem älteren Bruder im Optimist und Pirat. Unsere Jugend verbrachten wir in der eigenen Jolle im nahe gelegenen Wiener Yacht Club an der Alten Donau. Auch die Familienurlaube waren meist eng mit dem Wasser verbunden. Auch wenn sich nach dem Abschluss der HBLA f. wirtschaftliche Berufe, meine berufliche Laufbahn in den Banken- und Rechtsbereich entwickelte, blieb jedoch immer die Liebe zum Wasser. Neben segeln und surfen zählt auch das Erkunden der Unterwasserwelt zu meinen Leidenschaften. Weiters ist der Abenteuerdrang, neue Kulturen und Länder zu bereisen und kennen zu lernen eine angeborene Familienkrankheit.
Christoph Einspieler
Ich wurde 1971 ebenfalls in Wien geboren. Schon seit frühester Jugend war die Arbeit mit Metall ein vorgegebener Lebensweg. Nach dem Absolvieren einer Maschinenbau HTL war es zum Studium an der TU-Wien nur ein kleiner Sprung, der 2001 abgeschlossen wurde. Parallel dazu arbeitete ich als Segellehrer in allen Fahrtbereichen, das brachte mich bis zu 15 Wochen im Jahr aufs geliebte Meer. Dies änderte sich schlagartig mit der Beendigung meines Studiums und dem Eintritt in das „normale“ Berufsleben, ich widmete mich von nun an ganz dem Maschinenbau, das Hochseesegeln wurde zum Hobby degradiert. Insbesondere da ich eine Anstellung am Institut für Fertigungstechnik der TU-Wien bekam, wo es mir ermöglicht wurde maßgebend an Maschinenentwicklungen teilhaben zu können.