noch Fragen ...

Dies ist erst das zweite Mal, dass wir an einem Ort sind wo sich viele Langfahrtsegler versammelt haben, denn bisher waren wir immer außerhalb der Saison oder Abseits der Trampelpfade unterwegs.Vor knapp zwei Jahren in Las Palmas/Gran Canaria ist es uns noch nicht so aufgefallen, weil wir selbst erst neu in der Szene waren, aber jetzt sieht man doch die Dinge bereits mit anderen Augen. So liegt gleich neben bzw. hinter uns (kommt darauf an wie uns Wind und Strömung drehen) ein französisches “Wrack“. Vor ein paar Tagen kommen plötzlich drei junge Männer auf einem abgewrackten Jet-Skirumpf der ersten Generation mit einem hustenden 2,5PS-Motörchen und fangen an das Innenleben dieses Schiffes auszuräumen und an Deck zu stapeln.

... zur Entsorgung?

Eigentlich hätten wir erwartet, dass sie alles irgendwie an Land zum Entsorgen schaffen, aber weit gefehlt. In einer  alten Stahlbox an Deck wurde einfach ein Feuerchen entzündet und sie haben langsam angefangen alles zu verheizen. Wir haben diese Szene mit gemischten Gefühlen betrachtet und das Ablaufdatum auf unseren Feuerlöschern kontrolliert, denn kein normaler  Mensch macht ein großes offenes Feuer auf einem Kunststoffschiff und lässt noch dazu die schattenspendende Plastikplane weiter lustig über dem Cockpit wehen. Nach vier Tagen ist es ihnen dann doch zu mühsam geworden und sie haben damit begonnen, die kleineren Teile ins Wasser zu werfen und die großen Teile mit einem kleinen Optimisten an Land zu schaffen (was sie in der Dunkelheit getrieben haben wollen wir gar nicht genau wissen).Hier hängen einige Schiffe vor Anker, bei denen man nicht glauben sollte, dass sie noch seetauglich sind, aber zu unserer Verwunderung sind sie bewohnt und werden auch benutzt (die meisten sind Franzosen). Oder es gibt z.B. Segler, die zu jedem größeren Schiff, dass einläuft hinfahren und sich dann am Abend zum Essen und Trinken selbst einladen (bei kleinen Schiffen erwartet man eine Gegeneinladung, den Eignern von Superyachten ist es jedoch egal) und so günstig leben können.

Jean-Francois Dine mit Familie ...

Der Unterschied zwischen den Schiffen, die um viel Geld in der Marina liegen und denen die kostenlos vor der Marina ankern, könnte oft größer nicht sein. Hier sehen wir viele Segler, die bereits seit Jahren unterwegs sind, jedoch nicht weiterkommen oder vorne und hinten kein Geld haben und hoffen auf Kosten anderer günstig leben zu können (was scheinbar auch gut funktioniert). Es gibt aber auch die Stillen, die fast unbemerkt und oft verkannt sind wie Jean-Francois Diné, der mit seinen beiden Kindern auf der Folle Avoine einem 10m-Stahlschiff lebt. Er war Gendarm in der Nähe von Paris und hat sich vor mehr als 20 Jahren vom System freigemacht. Nun lebt er von einer kleinen Pension und dem Erlös seiner Bücher. Seine Geschichten sind wirklich mitreißend und sein Stil ungeheuer lustig.

... und sein Schiff Folle Avoine

Er hat uns seine ersten beiden Werke -“Tausche Uniform gegen Ozean“ und “Vom Orinoco zum Amanzonas“  geliehen und wir haben sie buchstäblich verschlungen. Er dürfte sehr zufrieden mit seinem Leben sein, denn auch wenn der Weg noch so weit ist und die Wellen hoch, er sitzt munter pfeifend in seinem kleinen Ruderboot und kommt auch irgendwann an Land (er hat ja Zeit). Nachdem sie ihm das dritte Mal den Motor gestohlen haben kauft er sich einfach keinen mehr.

drei Personen + Gepäck?!?

Nachdem wir Andi gut ins Flugzeug verfrachtet haben, ist unser Marathon für ein neues Dinghy gestartet. Schwitzend sind wir mehrere Tage bei größter Hitze von einem Bootsshop zum anderen gelaufen, haben uns Angebote eingeholt und Preis/Leistungsvergleiche geschlossen. Endlich ist doch die Entscheidung gefallen und wir sind stolze Besitzer eines neuen 3m langen Zodiac mit Hartboden und 15PS Suzuki Aussenschnurpserl. Ob wir jetzt eines mit hartem oder weichem Boden nehmen stand außer Frage, nur ob es aus Hypalon (sonnenbeständig) ist, war eine Option mit der wir lange geliebäugelt haben, aber schlussendlich haben doch Preis und Lieferzeit überzeugt. Denn gut der doppelte Preis und 4-6 Wochen Lieferzeit im Gegensatz zu einem sofort erhältlichen normalen Zodiac haben dann den Ausschlag gegeben. Mit viel Hartnäckigkeit und Verhandlungsgeschick haben wir ein wirklich gutes Angebot herausgeholt, wobei uns die Tatsache dass eine Bootsausstellung mit Messeangeboten ins Haus gestanden ist, uns natürlich doch auch sehr geholfen hat.

ALT und NEU

Da wir ja hier nur auf der „Durchreise“ sind, haben wir uns zum Glück, neben dem ausgehandelten Rabatt, die hiesige Steuer von 16% erspart und so fast einen europäischen Preis bezahlt. Noch zwei Tage haben wir rudern müssen, bis es uns unser neues Baby dann endlich geliefert wurde und wir es feierlich mit Sekt auf den Namen “Petit Taurus“ getauft haben. Schon die ersten vorsichtigen Runden im Hafenbecken haben uns begeistert, denn das Teil geht ab wie die Hölle und jetzt können wir auch zu entfernteren Tauchplätzen und Stränden schnell und sicher über die Wellen gleiten und müssen uns nichtmehr von den brechenden Wellen kurz vor dem Strand überrollen lassen (nun sind wir schneller!) . Damit uns unser neues Boot hoffentlich auch noch lange Freude macht, brauchen wir natürlich auch einen Sonnenschutz. Die Angebote von den Segelmachern haben uns schier erstarren lassen (abgesehen von den langen Wartezeiten) und da wir ja selbst eine Nähmaschine an Bord haben, wird eben diese aktiviert.

nicht die Orientierung verlieren ...

Eine wahre Freude ist es zwar nicht unbedingt bei der größten Hitze auf einem schwankenden Schiff im engen Cockpit zu sitzen und sich auf einem kleinen Tisch durch meterlange Stoffbahnen zu wühlen, aber mit ein bisschen Geduld und Nervenstärke ist auch dies zu bewältigen und unser Sonnenschutz für Motor und Boot ist wirklich gut geworden und zu dem haben wir uns viel Geld gespart. (Obwohl wäre uns unser anderes Boot nicht abhanden gekommen, hätten wir uns den ganzen Zores und das Geld ersparen können).

... sonst passts nicht

 

 

Surfer am Pointe Papen´o

Da bereits am Freitag unsere Zeit hier abläuft und wir noch ein paar Tage Tahiti erkunden wollen, sind wir bereits am Dienstag wieder in See gestochen. Nicht ohne vorher nochmals überall nachzufragen, ob vielleicht unser Boot doch irgendwo gesehen wurde – aber leider vergebens. Wie nicht anders erwartet, war die Überfahrt ohne Probleme und wir sind durch die Riffeinfahrt direkt an der Altstadt von Papeete vorbei, um einen ersten Eindruck von der “Großstadt“ zu bekommen. Beim Flughafen mussten wir dann über Funk um Erlaubnis ansuchen, ob wir die Landebahn queren dürfen (war echt lustig, wenn man als Segler mit der Flugaufsicht reden muss). Bald waren wir in der Marina Taina und haben zum Glück ein Plätzchen nicht zu weit vom Dinghysteg entfernt gefunden, denn im Augenblick ist jeder Meter, den wir in dieser „Kinderbadewanne“ gegen Wind und Wellen rudern müssen eine echte Herausforderung. Bereits zu Mittag haben wir bei toller Musikuntermalung die exotischen Spezialitäten am Markt von Papeete verkostet und haben uns durch die geschäftigen Gassen treiben lassen. Am Abend war natürlich Roulette angesagt – dies sind fahrbare Essensstände die bei Einbruch der Dämmerung am Hafen aufgebaut werden. Endlich lässt die Hitze des Tages etwas nach und wir genießen die herrlich milde Nacht. Scheinbar dürften hier alle Leute ein Auto oder Motorrad besitzen, denn kaum jemand weiß wo die Busstationen sind und Abends fahren sie sowieso nur bis 20 Uhr. So bleibt uns nichts anders übrig, als ein teures Taxi zu nehmen um wieder zu unserem Schiff zu kommen.

Blowhole bei Araaoaho

Am Mittwoch mussten Christoph und Babsi endlich mal die offizielle Einklarierung in Französisch Polynesien machen und so sind wir zum Hafenamt und die Immigration gelatscht. Irgendwie kommt es einem vor, als hätte eine Hand keine Ahnung was die andere macht, denn wir werden nur weiter geschickt, aber niemand nimmt uns richtig zur Kenntnis. Damit wir nicht wieder mit dem Taxi heimfahren müssen, sind wir bereits am späten Nachmittag wieder am Schiff und gehen am Abend in die Pink Coconut-Bar zu Livemusik und einem leckeren Cocktail (Happy-Hour). All zu spät fahren wir jedoch nicht zurück zum Schiff, denn morgen Früh geht es mit dem Auto über die Insel.  Tahiti ist doch um einiges größer als Moorea und wir haben gute 120km vor uns. Trotz einiger gut restaurierter Marae und schöner Aussichtspunkte ist Tahiti weit aus nicht so beeindruckend wie Moorea.

sieht aus wie bei uns auf der Alm

Das Paul Gauguin-Museum haben wir natürlich auch angesehen, aber da hängt nicht einmal ein Originalbild. Nur ein paar Skulpturen, aber dafür eine ausführliche Lebensgeschichte dieses famosen Malers und Bildhauers. Als Segler muss man natürlich auch den geschichtsträchtigen Fußspuren von Captain Cook`s  und anderen großen Seefahrern folgen und Point Venus besuchen. An jenem Punkt sollte der Durchgang der Venus beobachtet werden und der exakte Abstand Erde Sonne bestimmt werden. Leider hat  damals der Himmel seine Pforten geöffnet und der eigentliche Zweck der Reise fiel buchstäblich ins Wasser. Trotzdem konnte James Cook durch seine unglaublichen Kartografiefähigkeiten die Reise in einen Erfolg verwandeln.   Spät abends kommen wir heim und Andi darf noch seine Sachen packen, denn morgen geht es für ihn heim. Ich habe mich jedoch dazu entschlossen zu bleiben auf der Taurus anzuheuern.

hier kann ich bleiben

Alles Liebe euer  Crispy Duck

 

Einfahrt in Cook Bay

Da Flaute und Regen angesagt waren, mussten wir einen Großteil der Strecke zu den Gesellschaftsinseln motoren. Zum Glück sind hier die Gewitter nur sehr kurz, aber dafür umso heftiger. Innerhalb von Minuten waren die aufgestellten Eimer voll und der Wassertank ist bald übergegangen (ein Eimerchen war dann mein persönlicher Swimmingpool). Für Andi und mich sind die Nachtwachen mal etwas ganz besonderes, denn wir können in diesen wirklich warmen Nächten im Cockpit liegen und den grenzenlosen Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre genießen. Hier wird einem erst bewusst, wie schnell eigentlich der Mond abnimmt und die Sterne am Himmel wandern. Zu Hause unter der Dunst- und Lichterglocke merkt man so etwas kaum. Die ganze Nacht auf Samstag sind wir bereits in Sichtweite von Tahiti gesegelt und im Morgengrauen hat sich dann die hohe Silhouette von Moorea gegen den orange-roten Himmel abgezeichnet. Wir konnten kaum genug staunen und fotografieren, so sehr hat uns die Einfahrt zur Cook Bay fasziniert (nicht umsonst ist diese Ansicht auf fast allen Prospekten und Ansichtskarten der  Südsee abgebildet). Zu unserer Überraschung war außer uns, nur mehr ein weiteres französisches Schiff vor Anker. Schnell war das Dinghy aufgebaut, der Motor montiert und schon waren wir an Land. In der Rezeption vom Club Bali Hai haben wir die ersten Informationen über die Insel und Mietwägen bekommen und haben uns genüsslich einen kühlen Schluck an der Bar gegönnt (bisher gab es keinerlei (offene) Lokale auf den Inseln).  

Überfall?!?

Den ganzen Tag war bereits Partystimmung in der Nähe der Schule und am Nachmittag plötzlich sehen wir unzählige Kanus und Motorboote auf uns zufahren. Wir hatten schon einen Überfall befürchtet und uns bewaffnet (mit Fotoapparaten), als wir die Anfeuerungsrufe für die Kanuten hören. Schnell sind wir wieder an Land gefahren und haben gerade noch die Siegerehrung miterleben dürfen. Es war nämlich die letzte und entscheidende Wettfahrt der polynesischen Schülermeisterschaft der 6er-Auslegerboote rund um Moorea (Strecke ca. 70km).

neuseeländischer "Haka"

Zu unserer Überraschung waren bei den über dreißig Teams sogar zwei Teams aus Neuseeland, ein Team aus Hawaii sowie zwei Mannschaften von den Osterinseln dabei. Die Neuseeländer haben, wie es sich gehört, zum Abschluss noch ihren traditionellen Haka (Kriegstanz) aufgeführt. Da wir bei der anschließenden Party den Altersschnitt doch erheblich erhöht hätten, haben wir dann doch, unserem Alter entsprechend, den Abend an Bord ausklingen lassen. Den ganzen Tag über hatten wir schon starken ablandigen Wind (eher ungewöhnlich) und kurz vor dem Schlafengehen als wir unser Beiboot an Deck heben wollten – oh Schreck – es ist nichtmehr da!  Einsam ist die Vorleine ins Wasser gebaumelt (abgerissen oder abgeschnitten – das ist hier die Frage). Leider war es bereits zu dunkel um eine Suchaktion zu starten und außerdem ist der Wind direkt aus der Riffausfahrt gestanden. So sind wir missmutig ins Bett gegangen und bereits beim Morgengrauen zu einer Suchaktion an die umliegenden Küsten und der Riffkante gestartet. Große Hoffnung hatten wir sowieso nicht und leider haben wir auch nichts gefunden. Zum Glück haben wir ja noch ein Notdinghy, es ist zwar sehr klein, aber besser als gar nichts. So ist uns nur der Weg zur Gendarmerie geblieben um dort ein Bild abzugeben und eine Verlustanzeige zu machen. Danach haben wir doch noch unsere Inselrundfahrt mit dem Auto gestartet, denn was bringt es Trübsal zu blasen und außerdem sollten wir heute fröhlich sein, denn es ist Andi`s Geburtstag. (Wir hatten aber immer einen Blick auf die Küste, ob nicht doch noch unser Bananaboot irgendwo gestrandet ist). Moorea ist eine herzförmige Insel mit majestätischen Vulkangipfeln, die bis zu 1207m aufragen. Haupteinnahmequelle ist hauptsächlich Tourismus (es gibt  an der gesamten Küste Resorts mit Überwasserbungalows) und der Anbau von Ananas. Auf dem Weg zum Belvedere, wo man einen unglaublichen Blick über die Cook Bay und die Opunohu Bay mit ihren vorgelagerten Riffen und dem kitschig türkisen Wasser hat, sind wir auch beim Lycée Agricole stehen geblieben und über eine Stunde auf dem Naturlehrpfund gewandelt.

erfrischendes Bad

Wir haben zwar schon einige der Pflanzen gekannt, aber es gibt hier so viele Sachen die man in Europa kaum kennt, dass die Erklärungen sehr lehrreich sind. Weiter ist es dann über einige Marae (alte Kultstätten) an der Küste entlang gegangen. Immer wieder sind wir stehen geblieben um den Kitesurfern oder Wellenreitern bei ihren halsbrecherischen Stunts  zu zusehen. Am Nachmittag sind wir durch den Dschungel zu einem Wasserfall gewandert und haben uns dort bei einem kühlen Bad erfrischt. Allzu lange durften wir aber nicht trödeln, denn die Sonne ist dem Horizont schon wieder sehr nah gekommen. Und wieder war ein Tag im Paradies zu Ende.

Alles Liebe,  euer Crispy Duck

genug Frischfleisch für die nächsten Tage

Bereits mehrere Angelköder wurden Opfer von Raubfischen, entweder haben sie sie einfach in der Mitte durchgebissen oder die Haken waren so verbogen, dass sie dann unbrauchbar wurden. Auf unserem Weg nach Toau hatten wir jedoch wieder Glück, denn ein 1m langer Mahi-Mahi (Goldmakrele) hat sich an unserem Angelhaken verfangen und konnte erfolgreich geborgen, jedoch leider nichtmehr reanimiert werden. So hat es in den nächsten Tagen lecker-scharfes Fischcurry und sagenhaftes Poisson cru (mit selbstgemachter Kokosmilch u. Limettensaft marinierter roher Fisch) zum Futtern gegeben (keine Entengrütze). In der Anse Amyot  leben Valentina und Gaston. Sie haben sogar Mooringbojen für die Segler ausgelegt, man kann bei ihnen essen und Wasser holen und sie verwöhnen ihre Gäste mit frischen Kokosnüssen und Früchten. Es ist eine der wenigen Stellen, wo man außerhalb der Lagune am Aussenriff in einer “relativ“ geschützten Passage liegt und an der Steilwand tauchen kann. Natürlich etwas ganz besonderes, wenn man bedenkt, dass es fast senkrecht ins tiefe Blau geht und man weiß, dass es dort so um die 1200-1500m tief ist.

tiefer und tiefer

So steigen wir zu viert (zum Glück bin ich leicht und klein) mit samt unseren ganzen Tauchequipment in unser kleines Bananaboot (geht sich sogar aus) und fahren durch die Brandungswelle hinaus auf die offene See. Dort stürzen wir uns ins unendliche Blau und tauchen Richtung Riffkante ab. Wir müssen sehr aufpassen, dass wir vor Begeisterung nicht zu tief tauchen, denn immer ein bisschen tiefer vor einem ist etwas noch interessanteres und wie schon gesagt, der Meeresgrund ist hier nicht erreichbar und man verliert sehr schnell das Gefühl für die Tiefe. Eigentlich sollte es hier viele Hochseehaie wie z.B. Hammerhaie und Leopardenhaie geben. Uns zeigen sich leider nur die obligatorischen Grau- und Riffhaie aus der Nähe und ein Manta in weiter Entfernung. Jedoch ist die Vielfalt der Fische an der Riffwand nahezu unerschöpflich und wir können kaum genug davon bekommen. So gehen wir so oft wie möglich ins Wasser und irgendwann wachsen meinen Begleitern wahrscheinlich noch Schwimmhäute und Kiemen. 

Alles Liebe wünscht euch

Crispy Duck

Sonnenuntergang über Fakarava-Süd

Bereits in der Vorwoche hatten unsere beiden Gastgeber ja die Bekanntschaft von Manihi und Tila gemacht und so sind wir dann alle gemeinsam auf einen Tratsch zum Moto Aito gefahren. Manihi hatte gerade sein Motorboot mit dem neuen 300PS Außenborder zum reparieren in der offenen Bootsgarage aufgebockt und der Techniker hat daran herum gewerkt. Babsi sieht einen Holzbalken im Wasser treiben und fischt ihn heraus. In diesem Moment fängt das Schiff an zu rutschen.

Manihi u. Christoph

Zum Glück war der Mechaniker gerade nicht hinter dem Motor, denn sonst wäre er sicher erdrückt worden. Mit vereinten Kräften von sechs Männern, einer Frau und einer mutigen Ente ist es gelungen, das Schiff wieder halbwegs in eine stabile Lage zu bringen, aber arbeiten auf dem Schiff war dann nicht mehr möglich. Bei der nächsten Flut wurde dann das Boot wieder zu Wasser gelassen und Manihi, der Mechaniker, Christoph und Andi sind zu einer Probefahrt rausgefahren, um den reparierten Motor auszuprobieren. Mit 55kn (ca. 100km/h) sind sie über die Wellen geprescht – was für eine Geschwindigkeit.

und mal wieder eine Fischtafel

Zum Angeln war dies natürlich ein bisschen zu schnell, aber da gerade noch Freunde auf Besuch waren, sind sie mit dem eigenen Boot zum Tiefseeangeln vor das Atoll gefahren. Aus 350-400m Tiefe haben sie eine ganze Kühlbox voll Fische herausgeholt und am Abend waren wir alle zum großen Fischschmaus eingeladen. Scheinbar dürften auch die Riffhaie dies überrissen haben, denn nach dem Essen hat das Wasser gekocht, als sie sich um die Reste und Fischabfälle gerauft haben.

der Kampf um die besten Stücke beginnt

Obwohl es hier wunderschön ist und ein Tauchgang schöner und interessanter als der Andere ist, müssen wir doch leider weiter, denn drei Wochen sind eine sehr kurze Zeit und Tahiti ist noch weit weg. So verabschieden wir uns von unseren Freunden und fahren heute durch den Nordpass weiter zum Toau-Atoll in die Amyot Bay.

Alles Liebe wünscht euch
Crispy Duck

mein Name ist Crispy Duck

Ich darf mich mal vorstellen – mein Name ist Crispy Duck, ich bin eine kleine gelbe Gummiente und reise mit meinem persönlichen Butler Andi. Doch bevor wir uns auf unsere lange Reise in die Südsee machen konnten, musste noch einiges zum Mitnehmen organisiert und besorgt werden. Endlich sind wir nach 20 Stunden Flug über Paris und Los Angeles am Samstag früh morgens in Papeete gelandet. Nach einem Tag zum Akklimatisieren und für die Besichtigung der Stadt, ist es am nächsten Tag mit einem kleinen Inselhopser weiter nach Fakarava zu Christoph und Barbara gegangen.

unser Freund Andi

Der Flug war kurz aber wunderschön, herrlich haben die türkisen Riffe und weit verstreuten Korallenköpfe im aquamarin blauen Meer unter uns geleuchtet und im Pass des Atolls hat man die weißen Schaumkronen der Strömung gut erkennen können. Und dann waren wir auch schon da – die Beiden sind lachend und braungebrannt an der Absperrung des Flugfeldes gelehnt. Alle Anderen wurden mit Autos abgeholt, wir jedoch ganz exklusiv mit dem Schiff. Einladend hat die Taurus am Anker im smaragdgrünen Wasser direkt vor dem kleinen Flughafen gewartet. Rasch waren wir, obwohl es doch ordentlich geschaukelt hat, trocken und wohlbehalten mit dem Dinghy an Bord gekommen und es ist schon nach Rotoava, dem Hauptort des Atolls gegangen, denn dort liegt man um einiges ruhiger und sicherer als vor dem Flughafen (sonst werde ich noch seekrank).

selbstgefangenes schmeckt einfach besser

Noch bevor es dunkel wurde, haben wir unsere Taschen geleert und haben den Beiden Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einmal beschert. Viele technische Dinge sind einfach außerhalb Europas schwer zu bekommen oder unverhältnismäßig teurer. Ganz besonders haben die Äuglein der Beiden bei dem „kleinen Mannerschnitten-Vorrat“ zu leuchten begonnen, der aus den Tiefen des Gepäcks aufgetaucht ist. Montagmorgen haben wir Segel gesetzt und sind Richtung Süden gefahren, jedoch nur zirka die halbe Strecke, denn dort sind wir vor einem unbewohnten Motu schnorcheln gegangen und haben am Abend am Strand gegrillt.

und immer schön entspannt

Leider war die Korallenbank doch nicht so unbewohnt wie wir zunächst dachten, denn bei Sonnenuntergang sind ganze Schwärme Nonos (winzig kleine Fliegen, die verdammt beißen können) über uns hergefallen, sodass wir bald den Rückzug auf unser unverseuchtes Schiff angetreten haben. Trotzdem war es einmalig schön, im Sand vor einem offenen Feuer aus Kokosnussschalen zu liegen und den unendlichen Sternenhimmel mit seinen unzähligen Sternschnuppen zu betrachten.

Patroullie

Dienstag sind wir dann in Tetamanu am Südpass des Atolls angekommen. Schon beim Ankern wurden wir von einigen neugierigen Riffhaien umschwommen und beim Schnorcheln haben wie uns auch permanent begleitet (ob die wohl auf Entenbraten scharf sind?) Heute Morgen, bei einlaufendem Wasser, haben wir die Tauchflaschen geschultert und sind im Pass abgetaucht. Unglaublich – Hunderte Haie sind dort in der Strömung gestanden und dazwischen eine Vielzahl an bunten Rifffischen. Gemütlich haben wir uns durch den Pass treiben lassen und sind in der Sandlagune von Tetamanu Village aufgetaucht.

einfach faszinierend

Man glaubt es kaum, aber da wurden wir doch glatt von Willy, einem Oberösterreicher aus Gmunden angesprochen, der hier mit Freunden für eine Woche Urlaub macht. Da uns diese Fischvielfalt Appetit macht, fangen wir uns noch ein paar von ihnen, die dann gleich am Abend mit unserer Bratpfanne Bekanntschaft machen dürfen. So viel Sonne und Wind machen unglaublich müde und so schlafen wir bei dem leichten Schaukeln unglaublich gut.

Alles Liebe wünscht euch
Crispy Duck

Tetamanu

Nun kann uns ja kaum mehr was erschüttern, souverän schlängeln wir uns mit 3kn mitlaufender Strömung durch die Tauchboote, die auf ihre Gäste warten und legen uns in die ruhige Lagune bei Tetamanu. Es ist kaum zu glauben, dass nur wenige Meter entfernt die unzähmbaren Pazifikwellen an die Korallenbank donnern und wir geschützt, durch einen wenige Meter breiten Sandsaum, nur sanft dahin schaukeln. Das einladend klare türkis-blaue Wasser lockt uns natürlich (außerdem ist es s…heiß) und wir springen sogleich ins Wasser und schnorcheln mal die Korallenköpfe rund um unseren Ankerplatz ab.  Hier haben sich in den letzten Jahren einige kleine Resorts angesiedelt und auch zwei Tauchbasen bieten ihre Dienste an.

direkt zu unseren Füßen

Am Nachmittag fahren wir mit dem Dinghy zu einem dieser Guesthouses mit Tauchbasis und bei einem kühlen Bier reden wir mit einem der Tauchguides über die Konditionen und Tauchplätze in der Umgebung. Eigentlich wären wir ja gerne mal vor den Pass gefahren und von dort aus getaucht, aber dafür ist unser Dinghy zu schwach und die Wellen zu ruppig. Da es hier keinen Preisunterschied gibt, ob man eigenes Equipment mitbringt oder sich alles ausborgt sehen wir davon ab, denn € 60,– nur für 5 Minuten Bootsfahrt ist eindeutig weit über unserer Schmerzgrenze. So packen wir am nächsten Morgen unsere Tauchsachen ins Beiboot und fahren bei Stillwasser in den Kanal. Schön blöd gucken die professionellen Anbieter, als wir unsere Tauchflagge hissen und uns aus unserer Nussschale ins Wasser fallen lassen. Wie eine Wand stehen Hunderte Haie in der Strömung des Kanals und dazwischen paddeln riesige Napoleons und Mantas gemächlich dahin. Immer wieder legen wir uns auf den Grund und beobachten das grandiose Schauspiel.

unser Mittagessen ...

So viele unterschiedliche Haiarten haben wir noch nie auf einem Fleck gesehen – Grauhaie, Ammenhaie, Leopardenhaie, Zitronenhaie und die allgegenwärtigen Schwarz- und Weißspitzenriffhaie. Man vergisst fast die farbenfrohen Korallen und kleinen Fischerln zu beachten, so überwältigend ist dieser Anblick den man beim Dahingleiten in der Strömung hat. Damit wir auch nach dem Auftauchen wieder mobil sind, führen wir immer unser “Tauchboot“ an einer langen Leine mit uns. So verbringen wir die nächsten paar Tage nicht nur relaxt mit tauchen und schnorcheln, sondern auch mit Um- und Aufräumen, denn unser Besucher naht mit großer Eile und noch ist kein Platz für ihn in der Heckkabine freigeschaufelt (tja, zwei Jahre lang ist immer nur alles einfach runter geräumt worden – war ja auch genug Platz da). Eigentlich fahren immer dieselben Motorboote an uns vorbei und man grüßt sich zumindest auf die Entfernung. Nach ein paar Tagen bremst sich jedoch ein schnittiger blauer Flitzer ein und der Fahrer ruft rüber, ob wir nicht auf einen Kaffee kommen wollen. Da es für diesen Abend leider schon zu spät ist und wir außerdem noch unseren Kompressor für die Tauchflaschen anwerfen wollen verschieben wir den Besuch auf den nächsten Tag. Mahini und Tila führen auf dem kleinen Motu Aito mit sehr viel Liebe zum Detail ein entzückendes Anwesen mit einigen Bungalows für Gäste. Beide sprechen, da sie einige Zeit in Neuseeland gelebt haben,  perfekt englisch, was die Kommunikation um einiges erleichtert.  

... kommt auf den Tisch

Mahini fährt diesen Abend mit seinen Gästen zum Hochseefischen raus und nimmt Christoph mit. Bereits nach kürzester Zeit haben sie einen schönen Thunfisch gefangen und wir sind am nächsten Tag zum Sashimi-Essen eingeladen – Gott war das lecker!!!! Aber leider sollten wir weiter, denn am Donnerstag kommt das Versorgungsschiff nach Rotoava und am Sonntag unser lieber Freund Andi und wir sollten noch so einiges einkaufen und erledigen, aber Eile mit Weile – es geht sich schon alles aus.  Am Donnerstag ist bereits früh morgens das erste Schiff am Pier gelegen, hat aber kaum etwas ausgeladen. Das zweite Schiff zu Mittag war dafür umso voller und am Abend waren die Regale der beiden Magazine wieder gut bestückt. Die Früchtevielfalt, die wir aus Gambier gewohnt sind, gibt es hier jedoch nichtmehr, wenn man was bekommt ist die Qualität mäßig und die Preise sehr hoch. So müssen wir uns unsere Vitamine und Mineralstoffe eben über selbstgefangenen Fisch holen und die letzen Grapefruits und Zitronen aus Gambier genießen wir umso mehr.

Tahanea Pass

Und wieder einmal haben wir uns erfolgreich eine Nacht um die Ohren geschlagen und kommen genau richtig zu Sonnenaufgang in Tahanea, einem relativ weitläufigen aber unbewohnten Atoll an. Eigentlich wäre ja laut unseren Unterlagen erst um 10 Uhr der Gezeitenwechsel und somit keine Strömung in der Riffeinfahrt, aber die See ist so ruhig, dass wir uns schon früher an die Passage ran tasten. Zu unserer Begrüßung tauchen sogar ein paar Delphine auf (die Ersten im Pazifik) und mit nur 2 kn Gegenströmung schieben wir uns gemächlich in die türkisgrüne Lagune. Da es hier keine Infrastruktur gibt, fahren viele Segler dran vorbei und gleich weiter nach Fakarava. Wir aber genießen die Einsamkeit und fast unberührte Natur. Hier sind die Fische so zutraulich, dass man sie fast anfassen kann und fangen sowieso.

Wegbegleiter

Ciguatera gibt es in diesem Atoll, da es unbewohnt und kaum bewirtschaftet ist, zum Glück nicht. Wir harpunieren ein paar schöne große Zackenbarsche und Papageifische, sind aber sehr vorsichtig, denn unter den vielen Riffhaien befinden sich auch ein paar größere Grauhaie die uns durch diese traumhafte Unterwasserwelt begleiten und die lieben Fischschaschlik wie wir wissen. Gegen Abend versuchen wir unser Glück auch noch mit der Angel – binnen 5 Minuten haben wir drei schöne Doktorfische an Bord gezogen, die gleich in der Bratpfanne landen. Es gibt hier zwar Kokospalmen, aber leider hängen derzeit keine frischen grünen Nüsse dran, denn so ein prickelndes Kokoswasser als Sundowner ist schon was Leckeres. Da der Wetterbericht immer leichter werdenden Wind aus NO prophezeit brechen wir bereits nach zwei wundervollen Tagen im Tahanea-Atoll am späten Nachmittag wieder auf. Es sind ja nur 50sm bis Fakarava und die sollten sich gemütlich bis in der Früh ausgehen. Der Wind spielt auch mit und so gleiten wir mit 5kn durch die sternenklare, aber absolut dunkle Neumondnacht dahin. Gegen 3 Uhr mache ich noch eine Positionsbestimmung und reffe die Segel, damit wir nicht zu früh ankommen. Schon bald sehe ich die ersten Leuchtfeuer, denn Fakarava ist eines der größten Atolle in den Tuamotus. Irgendetwas kommt mir komisch vor und immer wieder sehe ich auf unsere elektronische Seekarte und wundere mich merkwürdiger weise nicht, dass wir kaum näher kommen.

kleine Auswahl für`s Abendessen

Gegen 5 Uhr, gerade als die Morgendämmerung einsetzt und man seine Umgebung wahrnehmen kann, trifft mich fast der Schlag. Ich kann sogar schon die einzelnen Palmen auf der Insel vor uns erkennen, obwohl wir laut Karte noch 6,91sm entfernt sein sollten. Gerade kann ich noch Christoph aufwecken und da hören wir auch schon das Brandungstosen und der Tiefenmesser zeigt plötzlich nur mehr 7m an – Bullenstander auf, Motor gestartet, das Ruder rumgeworfen und möglichst schnell weg. Zu allem Überdruss verhängt sich auch noch unsere Schleppangel, aber reißt dann zum Glück ab. Wir hoffen nur, dass sie sich nicht um unsere Schraube gewickelt hat, sondern in den Korallen hängen geblieben ist. Nach diesem Adrenalinschock realisieren wir erst, wie knapp wir dem Totalverlust unseres Schiffes nahe gewesen waren. Nur mehr 150m oder 1 Minute hätten wir Zeit gehabt – da sind uns wirklich alle Schutzengerln, Meeresgötter und sonstigen guten Geister beigestanden. Das einzige Glück war, dass ich bereits vorher die Fahrt reduziert hatte und wir wirklich erst beim ersten Morgengrauen vor dem Motu gestanden sind (obwohl zugegebener Weise viel zu nah), denn etwa eineinhalb Stunden zuvor ist das Programm der elektronischen Karte abgestürzt und mir ist dies nicht aufgefallen (typisch Frau, kein technisches Verständnis, aber dafür gesunden Menschenverstand).

und den hätten wir fast nicht mehr miterlebt

So sind wir noch etwa eine Stunde vor dem Südpass Fakaravas gekreuzt, haben auf die richtige Strömung gewartet, uns von dem Schock erholt und versucht zu analysieren wie dieser Fehler passieren konnte. Eins weiß ich sicher, so ein Fehler darf nicht mehr passieren, auch wenn der Kopf noch so müde ist, denn der nächste Fehler kann vielleicht fataler ausgehen und nicht nur einen verlorenen Oktopus mit Haken kosten.

Regenwetter

Wie sollte es denn auch anders sein, einen Tag bevor wir ankommen ziehen schwere Gewitter auf und der Wind bläst uns mal wieder direkt auf die Nase. So kämpfen wir gegen die Zeit, denn wir wollen noch zum Gezeitenwechsel kurz vor Sonnenuntergang durch die Riffeinfahrt kommen. Nicht zum ersten Mal beobachten wir das Phänomen, dass Gewitterwolken auch gegen die Windrichtung ziehen können und genau so ein Schauer erwischt uns direkt vor der Riffpassage – sehr unangenehm, wenn man plötzlich nichts mehr sieht und die Strömung einem durch die kabbelige See in die Lagune zieht. Direkt vor dem „Hauptort“ werfen wir Anker und fünfzehn Minuten später ist es bereits stockduster. Zum Glück mal wieder rechtzeitig geschafft, aber diese Passage ist zum Glück einfach, breit und gut befeuert.

Pass in die Lagune von Makemo

In der Früh springen wir erst mal ins Wasser, denn es wird jetzt von Tag zu Tag heißer und schwüler, aber auch das Wasser ist mit 28°C kaum eine Abkühlung mehr. Hier haben wir uns auch mit Heidi und Nicolas von der Fleur de Sel verabredet, die wir bereits in Rio de Janeiro, Buenos Aires und Valdivia getroffen haben. Also kurz noch im Supermarkt vorbeigeschaut und frisches Bier und was zum Essen besorgt, denn dann sehen wir schon ihre Segel am Horizont auftauchen. Viel gibt es wieder zu erzählen und zwei Tage sind im Flug vorbei. Leider kreuzen sich diesmal unsere Wege nur, denn die Beiden kommen gerade von Tahiti und fahren weiter in die Marquesas, aber höchst wahrscheinlich sehen wir uns auf unserem gemeinsamen Weg Richtung Westen wieder.

unser eigener Strand in Makemo

Eine knappe Woche haben wir nun in einem der größten Atolle der Tuamotus verbracht, immer alleine vor einsamen Inseln, haben selbstgefangene Fische am Strand gegrillt oder sind in den Korallengärten geschnorchelt. Nun nützen wir den angenehmen Ostwind aus und schauen, dass wir weiter nach Tahanea kommen.

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